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19 Oktober 2022

Energy21 begleitet Sie beim Übergang zu Allokation 2.0

EBASE, unsere Energiedatenmanagement-Suite, ist das Herzstück für die meisten unserer Energiekunden. Dort laufen alle ihre Energiedaten zusammen, es ist Ihre Basis. Die Visualisierungstools sehen quasi wie ein Herzmonitor aus. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass EBASE für den Übergang zu Allokation 2.0 parat steht, um - um die Metapher beizubehalten - einen Stillstand zu verhindern. Von unseren Kunden sind die Ausgleichsverantwortlichen am stärksten von Allokation 2.0 betroffen. Das Marktprogramm stellt zwei wesentliche Herausforderungen, nämlich Daten- und Geschäftsprozessänderungen. Hierfür bietet Energy21 zwei Lösungen: Technologie und Menschen - die EBASE-Software und unsere erfahrenen Energieberater.

Konformität - Verarbeitung neuer und zahlreicher Allokationsdaten

Wie in vorherigen Artikeln über Allokation 2.0 bereits erläutert, sind Allokationsdaten für jeden Ausgleichsverantwortlichen von entscheidender Bedeutung. Fehlerhafte Allokationsdaten beeinträchtigen die Kontinuität des Systems in hohem Maße. In Tranche 1 ermöglichten wir unseren Kunden bereits die Verarbeitung telemetrischer Messdaten von Zählerverantwortlichen mit einer Aufteilung in Ein- und Ausspeisewerte. In Tranche 2 wird diese Aufteilung auch für Allokationsdaten durchgeführt werden, sowohl für telemetrische (TMT) als auch für profilierte (PRF) Verbindungen.

Rein technisch gesehen nimmt die Menge an TMT-Nachrichten exponentiell zu, und auch der Nachrichten-Overhead wird sich durch die Umstellung von EDINE auf XML verdreifachen. Angesichts der geforderten Antwortzeiten von 15 Minuten, der umfangreichen Validierungen und der Spitzenbelastung mit zigtausend Nachrichten pro Minute haben auch MFFBAS und TenneT die enormen Auswirkungen erkannt und machen auf die technischen Herausforderungen aufmerksam, besorgt über die mangelnde Marktkenntnis und -bereitschaft

Aufgrund dieser Anforderungen nahmen wir bedeutende strukturelle Änderungen vor, indem wir die Verarbeitung von Allokationsnachrichten durch Warteschlangen und Containerisierung ergänzten, um unseren Kunden eine skalierbare Gesamtlösung zu bieten.

Konnektivität Als zentraler Bestandteil eines größeren IT-Ökosystems unserer Kunden ist Konnektivität eine der Kernfunktionen von EBASE, um aus einem breiten Spektrum unterschiedlicher Anwendungsmöglichkeiten die richtigen Daten zum richtigen Zeitpunkt abrufen und einspeisen zu können. In Tranche 2 erweiterten wir unsere Optionen mit einer neuen API und Nachrichtenendpunkten, wodurch eine solide Grundlage für künftige Konnektivitätsentwicklungen gelegt wurde.

Den Überblick behalten - Die neuen Daten verstehen

Abgesehen davon, dass man die Allokationsmeldungen rechtzeitig verarbeiten und speichern muss, möchte man auch den kompletten Überblick über seine Energiedaten behalten, anstatt blind zu steuern. Aufgrund der höheren Datengranularität sollen die Anzeigen und Dashboards angepasst werden, um leistungsfähig zu bleiben. Neue, detailliertere Daten erfordern auch andere Standardkontrollen, Gegenkontrollen und Querschnitte.

Die Nachrichtenexplosion erfordert darüber hinaus eine andere Verwaltung der Datenqualität und -quantität, die sich funktionell auf ein Ausnahmemanagement konzentriert, um handhabbar zu bleiben.

Wertschöpfung - Kombination aus Technologie und Menschen

echtzeitig über die richtigen Daten zu verfügen und den Überblick zu behalten ist eine Sache, aber diese Daten tatsächlich zu monetarisieren und einen Mehrwert zu schaffen, ist eine ganz andere Geschichte. Das geschieht nicht von allein, sondern erfordert Erfahrung und Verstand in Kombination mit den richtigen Tools.

Diese Tools können standardmäßig geliefert werden, sind aber auch bereits durch die Nutzung bestehender EBASE-Funktionen wie Scripting und virtuelle Administrationen verfügbar. Unsere eigene EBASE-Skriptsprache wird mit zusätzlichen Standardfunktionen erweitert, damit unsere Kunden die neuen Daten verarbeiten können.

Simulation der dynamischen Profilallokation Ein Beispiel für ein neues Produkt, das für Tranche 2 entwickelt wurde, ist DPAS (Dynamic Profile Allocation Simulation). Mit dieser Funktionalität können Kunden die Unterschiede zwischen und die Auswirkungen der neuen Zuweisungsmethode für Profilverbindungen, für die Kategorien E1 und E2, analysieren. Auf Grundlage dieser Ergebnisse können sich die Kunden bereits vor der Markteinführung mit der neuen Methodik vertraut machen, ihre Prognosen aktualisieren und feststellen, ob sie ihre Portfoliopositionen ändern sollten. Da sich die Allokationswerte für diese Verbindungen nach dem Marktstart auf der Grundlage der neuen Methodik erheblich unterscheiden werden, kann je nach Ihren Entscheidungen Geld verdient oder verloren werden. Wir bieten Ihnen Einblicke, damit Sie informierte Entscheidungen treffen können.

Workshop-Reihe Wir helfen unseren Kunden auch mit Workshops. Für Tranche 2 entwickelten wir eine Workshop-Reihe, die alle drei Hauptaspekte abdeckt: Gesetzeskonformität, Überwachung und Wertschöpfung. Indem wir die begabtesten Experten unserer Kunden aus verschiedenen Bereichen in den Raum holten ist sichergestellt, dass Allokation 2.0 nicht nur "ein typisches Daten-/IT-Projekt" wird. Wir veranstalteten spezielle Workshops zu wertschöpfenden Geschäftsprozessen wie Prognosen, Sourcing und Portfoliomanagement und machten unseren Kunden bewusst, was auf sie zukommt und welche Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen.

Lass uns reden

Große Veränderungen bringen große Entscheidungen mit sich. Betrifft Allokation 2.0 auch Ihr Unternehmen? Wahrscheinlich sind wir in der Lage, Ihnen bei der Umstellung zu helfen. Wie? Lass uns reden.